1. Das Futteral ist mehr werth als die Geige darin. – Eiselein, 200.
2. Ein Futteral passt nicht für alle Dinge.
3. Ein hölzernes Futteral ist nicht so viel werth als der goldene Becher. – Parömiakon, 1239.
Die Sorge für leibliche Wohlfahrt muss der für die Wohlfahrt des Geistes untergeordnet werden.
4. Man liebt nicht das Futteral, sondern das Kleinod darin. – Eiselein, 200.
Lat.: Non vestem amatores mulieris amant, sed vestis fartum. (Eiselein, 200.)
*5. Lass e Futteral über dich mache. – Tendlau, 258.
Spott über Verzärtelte.