Hundehinken

1. Hunnehinken, Fraulüde Kränken (Kränkeln) un Peardesweten mot me nich achten. (Westf.)


2. Hunnehinken un Fruenslüekranken, de duert nich lange. (Göttingen.) – Schambach, I, 388; Bremer Sonntagsbl., 1855, 4; für Mecklenburg: Schiller, III, 4b.

Das Kranken der Frauen wird vom Sprichwort nicht immer als so ernstlich betrachtet; es soll meist leichter und bald vorübergehender Natur sein.


[900] 3. Hun'nhinken und Frugenskranken, dat het nischt (nix) to bedüden. (Pommern.)


[Zusätze und Ergänzungen]

4. Hundehinken und Morgenregen dauern nicht lange. (Leitmeritz.)


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
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