1. Dem Kindlein war nie bass, denn da es rotz vnd Geiffer frass. – Henisch, 1441, 57; Petri, II, 74.
2. Der Kindlein red trifft gemeiniglich ein. – Petri, II, 97.
3. Die Kindlein verdienen auch ihr Essen und Trinken mit scheissen, weinen und heulen, wie wir mit unsern guten Werken den Himmel. – Luther's Tischr., 199a.
4. Kindlein tragen ist nicht Hühnerbeinlein nagen. – Rochholz, 301.
[1333] 5. Wenn man noch kan die Kindlein mit Butterstücken weisen, so ists gülden. – Petri, II, 668.
6. Willst du ein Kindelein, so nimm dir ein Frauelein. – Eiselein, 374; Körte, 3363; Reinsberg VII, 8.
Mhd.: Alse du begerest de kinderlin, also nim di ein Fröwelin. (Neocorus, I, 103.)
7. Was soll (wird) aus dem Kindlein werden? – Struve, II, 16.