Kladde

[1359] * He kummt in de Kladde1. (Holst.) – Schütze, II, 262.

1) Schmuz, Nässe; dann der erste Entwurf einer Schrift, bei dem es ohne Streichen selten abgeht und auf Klecke nicht ankommt, endlich das Schmuzbuch bei Kaufleuten. – Er kommt in Verfall wie in Koth zu stecken.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1359.
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