1. Man streicht oft einem Honig ums Maul und Dreck hinein.
2. Strîkt, Bröderkes, strîkt, hälpt et nich tom Haue, to hölpt et doch tom Rauhe (Ruhen). – Frischbier2, 3660.
Spott auf die Mäher, die ihre Sensen mehr wetzen, um auszuruhen; als um sie zu schärfen.
3. Wer nicht will gestrichen sein, muss sich nicht zur Geige machen. – Altmann VI, 395.
4. Wer streichen kann das fale Pferd, der ist zu Hofe lieb vnd werth. – Petri, II, 768.
*5. Er lässt einen streichen wie der Biber, und geht davon. (Lit.)
*6. Er streicht wie die Katzen. – Waldis, IV, 57.
*7. Haben wir es vorher gestrichen, so hufen sie es danach.