1. Meinetwegen, sagt Alvensleben.
Die Bauern legen den Adelsgeschlechtern gern sprichwörtlich gewordene Redensarten in den Mund. (Vgl. G. Hesekiel, Das Buch vom Grafen Bismarck, Berlin 1868.)
2. Ne üm mîntwä'n, söä de Wulf, awer 'n Schoap schmeckt do' schön. – Schlingmann, 1476.
3. Es ist nicht meinetwegen, sondern um meinem dereinstigen Nachfolger nichts zu vergeben, sagte der Pastor, da nahm er das letzte Ei von der Wittfrau. – Junker und Pfaffen, II, 201.
4. Meintwahng und deintwahng mags drim sein. (Oberharz.)
Meinetwegen und deinetwegen mag's drum sein; es ist uns beiden gleichgültig.