1. Mit guter muss gehet man auch fern. – Agricola I, 86; Tappius, 155a; Gruter, I, 59; Eyering, II, 10; Egenolff, 73a; Petri, II, 477; Henisch, 1436, 31; Eiselein, 478; Schottel, 1130a; Blum, 196; Simrock, 7189.
Wer weiten Weg zurücklegen will, soll mässig beginnen, wobei er weiter kommen werde als wenn er beim Beginn sich übereilt.
Engl.: Fair and softly goes far. (Gaal, 1170.)
Frz.: Pas à pas on va bien loin. (Gaal, 1170.)
It.: Pian piano si va lontano. (Gaal, 1170.)
2. Musse ist nicht für Sklaven.
3. Wer seine Musse nicht benutzen kann, ist ein beklagenswerther Mann.
Lat.: Otio qui nescit uti, plus negotii habet, quam cum est negotium in negotio. (Philippi, II, 87.)
[789] *4. Er hat nitt der muss, dass er sich hintern ohren krawet. – Egenolff, 313b; Körte, 4352.