Sebbel

Säuj's im Sebbel, dass d'r Sebbel 's im Sebbel säuje soll, der Sebbel soll 's Löujel1 uf de Matte dräujn. (Unter-Elsass.) – Jörg, Nachtr.

1) Ein Tragfässchen, das man in die Reben nimmt. (Vgl. Die deutsche Sprache im Elsass im Daheim, Leipzig 1871, Nr. 8, S. 128.)

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 485.
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