Steinreich

1. Einer ist steinreich, der andere blutarm.

Lat.: Nec si forte roges, possum tibi dicere, quot sunt. – Pauperis est numerare pecus. (Chaos, 184.)


2. Wer steinreich wird, wird oft steinhart.Kotzebue, Gedanken, S. 69.


*3. Er ist steinreich.Mathesy, 317a.


*4. Steinreich in den Händen und bettelarm im Beutel.

Spott auf Maurer, die so viel verzehren, als sie verdienen.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 824.
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