Würfeln

1. Wer würfelt zwischen Noth und Sünde, ist glücklich, wenn er jene trifft.


2. Würfeln, Schwören, Kartenspielen macht wenige reich, aber viele arm.

Bei Tunnicius (121): Dobbelen, sweren, kârten maket weinich ryk, mer vele arm. (Vix fovet undecimum, sed pauperat alea multos.)


*3. Wenn er würfelt, meint er, müsse Gott ihm die Steine setzen.Goedeke, Grundriss zur Geschichte der deutschen Dichtung, S. 666.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 461.
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