Heinrich III. [3]

[263] Heinrich III., geb. 1206, König von England 1216–72, Sohn Königs Johann ohne Land, regierte stets unter dem bestimmenden Einflusse seiner Gemahlin oder eines Günstlings. Der Bund des Adels und der Geistlichkeit zwang ihn zur willenlosen Nachgibigkeit, aus der ihn sein Sohn Eduard erlöste. Unter H. III. wurden zum erstenmal Abgeordnete der Städte u. Flecken zu den engl. Reichstagen berufen.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 263.
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