[72] Schenk, Eduard von, geb. 1788 zu Düsseldorf, studierte zu München und Landshut, wurde 1818 katholisch und Secretär im Ministerium des Innern, 1828 Staatsrath u. Minister des Innern, maßregelte die Presse und Beamte, die als Kammermitglieder eine liberale Rolle spielen wollten und mußte 1831 der damaligen politischen Strömung weichen. Er wurde Regierungspräsident zu Regensburg, 1838 wieder Staatsrath, st. 1841. S. war auch lyrischer und dramatischer Dichter (Schauspiele, 3 Bde., Stuttg. 182935).[72]
Adelung-1793: Schenk, der · Schenk, das
Brockhaus-1911: Schenk [3] · Schenk [4] · Schenk · Schenk [2]
Heiligenlexikon-1858: Johannes Chrysostomus Schenk (907) · Fredericus Schenk de Nydegghem (8)
Herder-1854: Schenk [1]
Meyers-1905: Schenk · Konrad, Schenk von Landeck
Pataky-1898: Schenk, Luise · Schenk, Frau Marie M. · Schenk, Frau Friederike Marie Charlotte v.
Pierer-1857: Schenk [1] · Schenk zu Schweinsberg · Schenk von Schmidburg · Schenk [2] · Schenk zu Geyern · Schenk von Landeck · Münchener Schenk · Schenk von Tautenburg · Schenk von Stauffenberg