Oberbau (permanent way; superstructure; armamento). Einteilung : A. Die Schienen . I. Baustoff, Herstellung, Behandlung. II. Gestalt der Schienen . III. Schienenlänge. IV. Verteilung der Schwellen. B. Die Unterlagen und die Befestigung der Schienen . I. Einzelstützen: a) Steinwürfel; b) Eiserne Einzelstützen; c) Hölzerne ...
Oberbau der Straßenbahnen (permanent way; superstructure; armamento). Inhaltsübersicht . A. Die Schienen . B. Die Stoßverbindung. C. Der Einbau der Straßenbahngleise im Straßenkörper. D. Die Notgleise. E. Kosten und Unterhaltung des Oberbaues . A. Die Schienen . Die Straßenbahnschiene hat sich ebenso wie ...
Oberschlesische Eisenbahn (1593 km ), die größte und erträgnisreichste der ehemaligen Privatbahnen in Preußen; seit 1857 in Verwaltung , seit 1886 im Eigentum des preußischen Staates (Direktionsbezirke Breslau und Bromberg). Das Netz der O. umfaßte Ende 1882 zusammen 1439 km Normalspurbahnen, u ...
Oberwagenlaterne s. Zugsignal .
Oder, Moritz, Wilhelm, Dr.-Ing., Professor an der Technischen Hochschule zu Danzig, hervorragender Eisenbahntechniker, geboren 25. November 1873 in Berlin, gestorben 29. September 1914 in Danzig-Langfuhr. O. studierte 18911896 Bauingenieurwesen, u.zw. mit Ausnahme eines Semesters in Zürich ...
Ofotenbahn, 1902 eröffnete norwegische Staatsbahn von Narvik nach der schwedischen Reichsgrenze (42 km ) mit der gleichfalls als Staatsbahn in Schweden gebauten Fortsetzung nach Luleä und Gällivare (205 km ). Der norwegische Teil der O. ist die nördlichste Bahn der Erde, ihr ...
Oldenburgische Eisenbahnen. Die oldenburgischen Eisenbahnen stehen im Eigentum des Herzogtums Oldenburg, des Hauptteils des Großherzogtums gleichen Namens. Sie sind das kleinste deutsche Staatsbahnunternehmen, ein Ergebnis der Selbständigkeit dieses Kleinstaates und der geographischen Lage des Herzogtums. Fast an der Nordwestecke Deutschlands ...
Omnibuszug (slow train; train omnibus; treno omnibus), Bezeichnung für Züge des Nahverkehrs, die auf sämtlichen Stationen halten. In der deutschen Amtssprache wird das Wort O. nicht mehr angewendetes (s. Fahrplan , Leichte Züge , Personenzug und Triebwagen ). Breusing.
Optische Signale s. Signalwesen .
Orientalische Eisenbahnen, Betriebsgesellschaft der O. (Compagnie d'explotation des chemins de fer orientaux), ursprünglich österreichische, seit 1910 türkische Gesellschaft mit dem Sitz in Konstantinopel. Dieselbe wurde 1879 mit einem Aktienkapital von 50 Mill. Fr. zum pachtweisen Betrieb der damals in ...
Orientbahnen, in und seit den Berliner Kongreßverhandlungen vom Jahre 1878 gebräuchlich gewordene Bezeichnung für die großen von Wien und Budapest über Belgrad und Nisch einerseits nach Konstantinopel, anderseits nach Saloniki führenden Eisenbahnen , deren Herstellung der Berliner Kongreß den 4 beteiligten ...
Ostbahn, kgl. preußische, ist der frühere Name der ältesten preußischen, durch Ges. vom 7. Dezember 1849 genehmigten Staatsbahn. Sie erstreckt sich von Berlin nach dem Osten der Monarchie, den Städten Danzig, Königsberg, Bromberg, Thorn sowie den an der russischen Grenze ...
Österreichisch-ungarische Staatseisenbahngesellschaft priv. (1367∙937 km ), 1855 gegründete Privateisenbahngesellschaft; ihre ungarischen Linien wurden 1891, die österreichischen Linien 1908 verstaatlicht. Seither betreibt die Gesellschaft unter ihrer bisherigen Firma lediglich ihre Werke und Fabriken in Österreich (Kohlenwerke in Böhmen) sowie ihre ...
Österreichische Eisenbahnen (mit Karte). Inhalt : I. Geschichte. II. Geographische Bemerkungen. III. Technische Anlage. IV. Gesetzgebung und Verwaltung . V. Statistik und Literatur. I. Geschichte . Die ältesten Pferdebahnen . Aus den uralten, in ihren ersten Anfängen mehrere Jahrhunderte zurückreichenden Bestrebungen um die Zustandebringung ...
Österreichische Nordwestbahn (k. k. priv. österreichische Nordwestbahn), in Niederösterreich, Mähren und Böhmen gelegene Eisenbahn , ehemals Privatbahn mit dem Sitz der Gesellschaft in Wien, seit 1908 gleichzeitig mit der südnorddeutschen Verbindungsbahn vom Staat angekauft und am 15. Oktober 1909 in Staatsbetrieb ...
Österreichische Staatsbahnen. Über die Entstehung und Entwicklung des jetzigen Staatsbahnnetzes vgl. die ausführlichen Mitteilungen im Artikel » Österreichische Eisenbahnen «: I. Geschichte, IV. Gesetzgebung und Verwaltung , V. Statistik.
Österreichische Südbahn (k. k. priv. Südbahn-Gesellschaft), bedeutendste Privatbahn Österreichs mit dem Sitz der Gesellschaft und der Generaldirektion in Wien (2224∙228 km ) sowie einer Betriebsdirektion in Budapest. Das Netz der Südbahn zerfällt in die österreichischen und die ungarischen Linien ...
Österreichische Tunnelbaumethode s. Tunnelbau .
Otiratunnel. Die von Christchurch (Ostküste) nach Stillwater bei Greymouth (Westküste) auf der Südinsel Neuseeland führende Bahn unterfährt bei der Stadt Otira die etwa 929 m hohen Südalpen mit einem 8650 m langen, 4∙6 m breiten und 5∙2 m ...
Pachtbetrieb s. Betriebsverträge , Mitbetrieb .
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro