Künstler: | Cranach d. Ä., Lucas |
Entstehungsjahr: | um 15151520 |
Maße: | 14 × 9,6 cm |
Technik: | Feder in Braun, auf Papier |
Sammlung: | Kriegsverlust |
Epoche: | Renaissance |
Land: | Deutschland |
Kommentar: | Skizze zu Altarentwurf |
Adelung-1793: Christi-Fest, das
Brockhaus-1809: Lacrimä Christi
Brockhaus-1837: Nachfolge Christi
Brockhaus-1911: Cranach · Nachfolge Christi · Lacrimae Christi · Palma Christi · Wiederkunft Christi · Verklärung Christi · Imitatio Christi · Corpus Chrísti · Corpus Christi · Darstellung Christi · Höllenfahrt Christi · Himmelfahrt Christi
DamenConvLex-1834: Cranach, Lucas · Lacrimae Christi
Goetzinger-1885: Schweisstuch Christi · Monogramm Christi
Heiligenlexikon-1858: Maria do Nativitate Christi (354) · Maria Josepha a paupertate Christi (361) · Maria Coleta de quinque Christi vulneribus (383) · Maria de Nativitate Christi (304)
Herder-1854: Cranach · Palma Christi · Verklärung Christi · Ascensio Christi, Mariae · Nachfolge Christi
Meyers-1905: Geißelung · Cranach · Lacrĭmae Christi · Kreuztragung Christi · Kreuzabnahme Christi · Kreuzaufrichtung Christi · Kreuzholz Christi · Nachfolge Christi · Verklärung Christi · Waffen Christi · Wiederkunft Christi · Palma Christi · Stände Christi · Testamentum domĭni nostri Jesu Christi · Corpus Christi [2] · Darstellung Christi · Dienstmägde Jesu Christi · Amt Christi · Bußbrüder Jesu Christi · Corpus Christi [1] · Höllenfahrt Christi · Imitatio Christi · Intercessio Christi · Erscheinung Christi · Genugtuung Christi · Grablegung Christi
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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