Künstler: | Degas, Edgar Germain Hilaire |
Entstehungsjahr: | 18541855 |
Maße: | 30 × 23 cm |
Technik: | Bleistift auf Papier |
Aufbewahrungsort: | Baltimore (Maryland) |
Sammlung: | Sammlung Milch |
Epoche: | Impressionismus |
Land: | Frankreich |
Kommentar: | Zeichnung nach einer Reproduktion von Raphaels »Schule von Athen« |
Adelung-1793: Nach-treten · Nach-treiben · Nach-Trieb, der · Nach-Trupp, der · Nach-trillern · Nach-tragen · Nach-Trab, der · Nach · Nach-traben · Nach-Trag, der · Nach-trachten
Brockhaus-1809: Der Graf Saint Germain
Brockhaus-1911: Geoffroy Saint-Hilaire · Saint-Hilaire · Barthélemy Saint-Hilaire · Saint-Germain · Saint-Germain-en-Laye · Nach Kanossa gehen wir nicht · Eulen nach Athen tragen · Nach uns die Sintflut · Nach Sicht
Eisler-1912: Germain, Sophie · Germain, Sophie
Heiligenlexikon-1858: Maria Germain (417)
Herder-1854: St. Hilaire [1] · St. Hilaire [2] · Geoffroy Saint-Hilaire · St. Germain · Germain en Laye · St. Germain-en-Laye
Meyers-1905: Geoffroy Saint-Hilaire · Saint-Hilaire · Saint-Hilaire-du-Harcouet · Barthélemy Saint-Hilaire · Saint-Germain-des-Prés · Saint-Germain · Saint-Germain-en-Laye · Germain · Degas · Zug nach dem Westen · Eulen nach Athen tragen · Nach Canossa gehen wir nicht · Nach uns die Sündflut!
Pagel-1901: Sée, Germain · Martin-Lauzer, Auguste-Germain
Pataky-1898: Saint-Hilaire, Josephine von
Pierer-1857: Hilaire, St. [1] · Hilaire, St. [2] · Saint Hilaire · Geoffroy-Saint-Hilaire · Saint Germain · Germain, St. [1] · Germain, St. [2] · Reise nach Jerusalem · Fortdauer nach dem Tode · Nach Wechselrecht · Gestalter Sachen nach · Nach dato · Nach Sicht
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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