Künstler: | Meister des Gebetbuchs Maximilians I. |
Entstehungsjahr: | um 14801520 |
Technik: | Buchmalerei |
Aufbewahrungsort: | Wien |
Sammlung: | Österreichische Nationalbibliothek |
Epoche: | Altniederländische Malerei |
Land: | Niederlande (Flandern) |
Kommentar: | Aus dem Rothschild-Gebetbuch |
Adelung-1793: Kind, das · Polier-Meister, der · Meister, der · Spital-Meister, der · Quartier-Meister, der · Proviant-Meister, der · Ceremōnien-Meister, der · Capell-Meister, der · Hospital-Meister, der · Maschinen-Meister, der · Johanniter-Meister, der
Brockhaus-1911: Kind [2] · Kind · Meister vom Stuhl · Sieben weise Meister · Meister · Meister Sepp von Eppishusen
DamenConvLex-1834: Kind, Friedrich · Kind
Goetzinger-1885: Meister, sieben weise
Herder-1854: Kind [2] · Kind [1] · Heinrich das Kind · Meister [3] · Meister [2] · Meister [1]
Meyers-1905: Maximilianische (Maximilians-) Türme · Kind [1] · Kind [2] · Kind und Kegel · Kind folgt der ärgern Hand · Meister Petz · Meister vom Stuhl · Meister, Lucius und Brüning · Meister Hämmerling · Flémalle, Meister von · Farbwerke vormals Meister, Lucius und Brüning · Meister
Pataky-1898: Kölla-Kind, Frau W. Stäfa · Kind, Joh. Louise · Kind, Friederike Roswitha · Meister, Marianne · Meister, Sophie Friderike Elisabeth · Meister, Hulda · Meister, Maria
Pierer-1857: Maria der Engeln, Sta. · Todtgeborenes Kind · Kind · Kind [1] · Angewünschtes Kind · Kind [2] · Meister [1] · Meister vom Stuhl · Meister [2] · Sieben weise Meister · Meister [3] · Meister Gerhard · Meister geben · Meister Ekkhart · Meister Hämmerling · Meister vom Schabeisen · Meister Peter · Meister im Bleche
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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