Artikel in der Wikipedia: Unna
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[891⇒] Unna, Stadt im preuß. Reg.-Bez. Arnsberg, (1900) 14.912 (1905: 16.325) E., Amtsgericht. [⇐891]

Quelle: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 891.
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[931⇒] Unna, Stadt im preuß. Regbez. Arnsberg, Landkreis Hamm, am Fuße der Haar, Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Düsseldorf-Soest, U.-Hamm, Fröndenberg-U. u. a., 96 m ü. M., hat 2 evangelische und 2 kath. Kirchen, Synagoge, ein Realgymnasium mit Realschule, ein evang. Schullehrerseminar, ein israelit. Altersheim, Amtsgericht; Spezialkommission, Reichsbanknebenstelle, eine große Förderwagenfabrik, Eisengießerei und Maschinenfabrikation, eine Zementwarenfabrik, Bitumenwerke, Ziegeleien, Bierbrauerei und (1905) 16,324 Einw., davon 5219 Katholische und 218 Juden. Dabei die Saline Königsborn (s. d.) und die Friedrich-Wilhelmshöhe mit Bismarckturm. U. gehörte zunächst zu Kurköln, seit 1243 zur Grafschaft Mark und erhielt um 1256 Stadtrechte; es war Mitglied der Hansa. [⇐931]

Quelle: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 931.
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[246⇒] Unna, 1) Stadt im Kreise Hamm des Regierungsbezirks Arnsberg (preußische Provinz Westfalen); Leinen- u. Strumpfweberei, Bierbrauerei, Branntweinbrennerei, Töpfereien, Hospital; 5600 Ew.; in der Nähe ist das Salzwerk Königsborn (s.d.); 2) rechter Nebenfluß der Save, entspringt als Unnac am Witorgo Gebirge in Bosnien, bildet später die Grenze zwischen diesem Lande u. Kroatien u. mündet nach 24 Meilen Lauf bei Jasenovac; nimmt rechts die Sanna auf; 3) Küstenfluß in der brasilianischen Provinz Alagoas; fällt in den Atlantischen Ocean, macht einen Hafen, dient zum Holzflößen; 4) Villa an dessen Ausfluß. [⇐246]

Quelle: Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 246.
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[562⇒] Unna, preuß.-westfälische Stadt im Reg., Bez. Arnsberg, hat 5800 E., war früher Hansestadt; in der Nähe die Saline Königsbronn mit Soolbad. [⇐562]

Quelle: Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 562.
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