Iselin

[44] Iselin, Isaak, philosophischer Schriftsteller, geb. 17. März 1728 in Basel, gest. daselbst 15. Juni 1782, Sohn des als historischer und politischer Schriftsteller bekannten Jakob Christoph I. (gest. 1737 als Professor der Theologie in Basel), studierte in Göttingen die Rechte und ward 1754 in Basel Mitglied des Großen Rates und 1756 Ratsschreiber. Nächst seiner »Geschichte der Menschheit« (Zürich 1764–70, 2 Bde.; 5. Aufl. 1786) und den »Vermischten Schriften« (das. 1870, 2 Bde.) sind zu erwähnen seine »Ephemeriden der Menschheit« (Basel 1776–82, 7 Bde.), die R. Z. Becker bis 1786 fortsetzte. Seine »Pädagogischen Schriften« wurden von Göring (Langensalza 1884) herausgegeben. Vgl. v. Miaskowski, Isaak I. (Basel 1875).

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 44.
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