Kelenföld

[820] Kelenföld (magyar., »Kelen-Feld«), Budapester Kolonie im sogen. Kelenföld, einer Ebene am rechten Donauufer, am südlichen Fuß des Blocksberges, ist Knotenpunkt der Staatsbahnlinien nach Raab (Graz), Bruck (Wien), Agram (Fiume) und Fünfkirchen (Essek) und auch Station der Südbahn (Budapest-Pragerhof). Dies zum Budapester Stadtgebiet gehörige Territorium von K. ist Fundort zahlreicher Bittersalzquellen (Hunyady-, Rákóczi-, Franz Josephs-, Elisabeth-Quelle etc.), und in der Nähe der Bahnanlagen befindet sich der Kurort Elisabeth-Salzbad.

Quelle:
Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 10. Leipzig 1907, S. 820.
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