9. Gattung: [210] Batrisus Aubé.

Endgld. der KfTs. vor der Mitte am breitesten. Hsch. zwischen den durch eine gebogene Querfurche verbundenen 3 Grübchen ohne Dornzähne.


Hierher die grösste europäische Art:


Gestreckt, gewölbt, kaum sichtbar behaart, F. dick, K. fein gerunzelt, matt, der übrige Körper glänzend rostrot, Hsch. von der Breite des K., mit [210] 3 feinen Längsfurchen, welche in die Grübchen münden; Fld. mit einem der Naht äusserst stark genäherten Sutural- u. einem kurzen Rückenstreif, der nach aussen gegen die vortretende Schulterbeule sich flach furchig verbreitert, Basis mit 3 Punktgrübchen, das mittlere zwischen den 2 Streifen stehend, 1. Hlb.-Tergit an der Basis mit 3 durch dreieckige Fältchen nach hinten verflachte Gruben. Beim S hat das letzte Gld. an der Basis nach innen ein Zipfelchen u. die MSchn. innen 2 kleine Zähnchen. – Bei Lasius brunneus unter Laub u. in hohlen Bäumen. Bayern, Hildesheim, Preussen etc., selten.

formicarius Aubé.

Quelle:
Edmund Reitter: Fauna Germanica. Die Käfer des deutschen Reiches. Stuttgart: K.G. Lutz, 1909, S. 210-211.
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