[517] Büttneriacĕae, nach Dav. S. Aug. Büttner (geb. 1724 in Chemnitz, st. 1768 als Professor der Botanik in Göttingen) benannt, meist exotische Bäume u. Sträucher, von den Malvaceen, zu denen sie Jussieu rechnet u. mit denen sie hinsichtlich der verwachsenen Staubfäden u. des Vorherrschens der Zahl 5 in den Blumentheilen übereinstimmen, durch sonderbare Form der Befruchtungstheile u. Nectarien, den im Eiweißkörper aufrechtstehenden Embryo u. stark vorspringende Keimwarzen der Samen unterschieden: a) Lasiopetaleae: Seringia, Laslopetalum u.a.; b) Büttnerieae: Commersonia, Abroma, Büttneria, Theobroma u.a.; c) Hermannicae: Waltheria, Melochia, Riedlea, Hermannia, Mahernia u. a.; d) Dombeyaceae: Ruizia, Brotera, Assonia, Dombeya; Astrapaca u.a.; e) Erictaenea: Ericlaena, Schillera u. Exitelia.