[337] Concretion (v. lat.), 1) so v. w. Concrement; 2) (Physiol. u. Pathol.), Bildung in thierischen Körpern in eigenen Höhlungen, od. auch im Zellgewebe, durch Absatz erdiger Theile, die, nach Aufsaugung der flüssigen Theile, eine feste Consistenz angenommen haben, so der Gehirnsand in der Zirbeldrüse; häufiger sind dergleichen bei Thieren; die Perlen, die Krebssteine, die Gemskugeln etc. Von pathologischen C-en sind die Harnblasen-, Lungen-, Magen-, Speichel-, Gallensteine u.a. zu bemerken. Auch äußerlich können sich C-en bilden, wie der Weinstein der Zähne; 3) so v. w. Verwachsnug verletzter od. wunder Theile, od. auch als Bildungsfehler; 4) (Gramm.), die Übereinstimmung des Prädicats mit dem Subject u. des Adjectivs mit seinem Substantiv.