Freindaller

[696] Freindaller, Franz Joseph, geb. 1753 zu Yps in Unterösterreich, studirte in Wien Theologie, trat 1770 in das regulirte Chorherrenstift St. Florian, kam 1777 als Cooperator nach Feldkirchen bei Linz, lehrte dann eine Zeit lang in seinem Stifte Homiletik, war seit 1784 Pfarrer an verschiedenen Orten, dann Professor der Dogmatik am Lyceum in Linz, 1803 Stiftspfarrer in Niederneukirchen, 1806 in Vöcklabruck, 1812 Dekan u. st. 1825. Er schr. u.a.: Von den Lehren des Pythagoras, 1779; Handbuch zur Ertheilung des Unterrichts für Convertiten, 1813; u.a. Gab auch heraus die Linzer theologischpraktische Monatsschrift, 8 Bde., fortgesetzt als Quartalschrift für katholische Geistliche, Salzburg 1812–21.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 6. Altenburg 1858, S. 696.
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