Gehe

[58] Gehe, Eduard Heinrich, geb. 1793 in Dresden, lebte Anfangs als Advocat daselbst, erhielt 1827 den Titel als großherzoglich hessischer Hofrath, war 1832–48 königlich sächsischer Censor u. st. 1850 in Dresden; er schr. die Trauerspiele: Gustav Adolf, Lpz. 1818; Der Tod Heinrichs IV., Dresd. 1820; Dido, Lpz. 1821; lieferte den Text zu den Opern Jessonda von Spohr, die bezauberte Rose u. Schloß Candra von Wolfram; schr. außerdem: Historische Novellen u. Erzählungen, Lpz. 1831–32, 2 Bde.; Das Schloß Perth, ebd. 1835; Die Eroberung Sibiriens, ebd. 1835: Demetrius u. Boris Godunow, Dresd. 1836, 2 Bde.; Vermischte Schriften, Bunzlau 1836–37, 3 Bde.; Reisebilder, Lpz. 1839, u.m.a.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 58.
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