[74] Geifer, der Speichel, wenn derselbe in gewissen Fällen unwillkürlich aus dem Munde fließt, wie bei heftigen Leidenschaften, bes. Zorn, Grimm, Neid, auch in Krankheiten, wie in der Epilepsie; auch bei Kindern während des Vorbrechens der Zähne, durch stärkeren Zufluß des Speichels; daher Geiferlätzchen, ein Tuch od. kleines Läppchen, welches kleinen Kindern vor die Brust gebunden wird, wenn sie anfangen zu geifern.