[75] Geil, 1) eigentlich fett vom Thierfleisch, gewöhnlich wenn dasselbe einen ekelhaften Geruch u. einen widerlich süßlichen Geschmack hat; 2) von Gemüthsaffecten, die ihren Grund in einem wohlgenährten Körper haben; 3) von heftigem ungezügeltem Geschlechtstrieb erregt; daher Geilheit; 4) (Landw.), s.u. Geilung.
Pierer-1857: Geil [2]