Leßmann

[305] Leßmann, Daniel, geb. 1794 zu Soldin in der Neumark, studirte zu Berlin Schöne Wissenschaften; reiste dann nach Italien, kehrte nach sechsjährigem Aufenthalte zu Rom u. Verona 1824 nach Berlin zurück, lebte dort als Privatgelehrter u. entleibte sich im Sept. 1831 bei Wittenberg; er schr.: Amathusia, Berl. 1824; Luise von Halling, ebd 1827, 2 Thle.; Cisalpinische Blätter, ebd 1828, 2 Thle.; Novellen, ebd. 1828–30, 4 Thle; Biographische Gemälde, ebd. 1829, 2 Thle.; Gedichte, ebd. 1830; Meister Marcoln u. die Nothlüge, ebd. 1830; (mit W. Fischer) Die Schlittenfahrt, ebd. 1831; Das Wanderbuch eines Schwermüthigen, ebd 1831–32, 2 Thle.; Die Heidenmühle, ebd. 1833; Nachlaß, ebd. 1837–38, 3 Thle.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 305.
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