Monod

[397] Monod, Adolf, geb. 1802 in Kopenhagen, wo sein Vater Pfarrer der Französisch-reformirten Gemeinde war, studirte bis 1824 in Genf Philosophie u. Theologie, ging 1825 nach Neapel, wo er die Evangelische Gemeinde gründete u. bis 1827 an ihr thätig war, wurde nach seiner Rückkehr Pfarrer in Lyon, 1836 Professor in Montauban, 1847 Adjunct u. 1849 Pastor an der Reformirten Kirche in Paris, wo er am 6. April 1856 starb; er schr.: Lucile (über die Lecture der Bibel); Sermons, Par. 1855–57, 2 Bde.; Ausgewählte Schriften aus dem Franz. von Seinecke, Bielefeld 1860, 3 Thle.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 397.
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