[24] Noppen, beim Sammet die kleinen aufrechtstehenden Schleifen od. Maschen, welche sich beim Weben bilden, indem die Polkette über die Sammetnadeln geschlungen wird; die Reihen der N. laufen quer über das Zeug; die N. werden später aufgeschnitten (gerissener Sammt) u. bilden dann den Flor od. das Haar des Sammets. Daher heißen die Wagen- u. Livreeborden, welche einen ungeschnittenen Sammet bilden, auch Noppenborden.
Pierer-1857: Noppen [1]