[119] Swartzĭa, 1) (S. Schreb.), Pflanzengattung, nach Olaf Swartz (geb. 1760; war Professor in Stockholm u. st. 1817; schr.: Flora Indiae occidentalis, Erl. 1797–1806, 1.-3. Bd.) benannt, aus der Familie der Schwartzieae, 13. Kl. 1. Ordn. L.; Arten amerikanische Bäume u. Sträucher; S. tomentosa, sehr hoher u. starker, unten mit weit vorspringenden Rippen versehener Baum in Cayenne. Die sehr bittere, einen röthlichen, harzigen Saft enthaltende Rinde wird zu schweißtreibenden Tisanen, der Aufguß der Blüthen als krampfstillendes Mittel benutzt. Das Holz, Panococoholz, Coco- od. Eisenholz von Cayenne, ist sehr hart u. schwer, fast unzerstörbar, graubräunlich od. schwärzlich, zeigt auf dem polirten Querdurchschnitt seine, vom Mittelpunkte ausgehende Strahlen; der gelbe Splint ist eben so fest, als das Holz; 2) (S. Ehrh.), so v.w. Weissia Hedw.