Wallerstein

[817] Wallerstein, Marktflecken im Verwaltungsdistrict u. bei Nördlingen des baierischen Kreises Schwaben, Residenz der. Linie Öttingen-Wallerstein s. d.); fürstliches Schloß mit Bibliothek, Antiquitäten u. Gemäldesammlung (der Wallersteinschen Kunstsammlung, welche 1812 vom Fürsten Ludwig Kraft Ernst von Öttingen-Wallerstein begonnen, durch Ankäufe, bes. vom Grafen Rechberg, vermehrt u. 1821 zum Fideicommiß gemacht wurde); Post, Lateinische Schule, Rabbinat, Synagoge; 1700 Ew.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 817.
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