[930] Watsch-(Multan-)sprache, in Vorderindien, an dem östlichen Ufer des Indus zwischen dem Pendschab u. Kaschmir, eine Tochter des Sanskrit mit einer eigenthümlichen Schrift. Das N. T. ist in diese Sprache übersetzt (Serampore 1819), darnach lautet der Anfang des Vaterunser: ai surugbitsch ruhunwala usda piu, tera naw puvitra tha, d.h. o Himmel in wohnend unser Vater, Dein Name heilig sei.
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Pierer-1857: Watsch