1. De sick anbaut, dessen Laun (Lohn) was nich graut (gross). (Osnabrück.) – Firmenich, III, 162.
2. Was man anbietet, muss man annehmen.
3. Wêi sik anbäut, deam siyn Dank was nit gräut. (Büren.)
*4. Er bietet an, ohne dass man nehmen kann.
Wenn jemand nur zum Schein anbietet; wenn es mit dem Geben nicht Ernst ist.
Frz.: Ce n'est que manière de dire qu'il vous l'offre.
zu3.
Dän.: At byde kofmanns bud. (Prov. dan., 96.)
5. Wenn man's ihm anböt, wer weiss, was er thät.
Dän.: Byd ham det, og see om han tager det ikke. (Prov. dan., 96.)
6. Wer viel anbietet, will wenig geben.
It.: Offerir molto è spezie di negare. (Bohn I, 116.)
7. Wo ik mi anboet, wurd mi Loen nich groet. (Ukermark.) – Engelin, 218, 58.