Viel Demütige fliehen die ehr' vnnd haben nichts liebers alss das man sie damit jagt. – Lehmann, 119, 14; Simrock, 1828; Grimm, II, 922.
2. Des Demüthigen Gebet geht durch den Himmel.
Bei Tunnicius (1202): Das ôtmodigen gebet geit dorch den hemel. (Submissi cordis caelos oratio transit.)
[1123] 3. In des Demüthigen Nest gern der Teufel sich niederlässt. – Schuller, 25; Neue Freie Presse, 4592.
Denen ist selten zu trauen, die gar zu demüthig und bescheiden sind.