1. Der Dom es nit en einem Johr gebaut. (Köln.) – Firmenich, I, 471, 10.
*2. Im Dom is et ut, im hilgen Geest klingt se.
Sagt man in Hamburg, wenn einer viel schwatzt oder aufgehen lässt und endlich aufhören muss; d.i. in der Domkirche ist der Gottesdienst aus, in der Heiligen Geistkirche geht er wieder an. Diese Redensart ist auch nach Ditmarschen verpflanzt, wo sie gebraucht wird, wenn man sagen will: Das Bier taugt nichts, oder der Wirth schenkt nicht, darf nicht länger schenken.
Adelung-1793: Dōm-Dechant, der · Dōm-Capītel, das · Dom, der
Brockhaus-1911: Kölner Dom · Dom [2] · Dom
Eisler-1912: Lamy, Dom François
Herder-1854: Dom, Domkirche · Kölner Dom · Dom · Dom und Klosterschulen
Meyers-1905: Dom [3] · Dom [4] · Dom [1] · Dom [2]
Pierer-1857: Kölner Dom · Dom · Dom [2] · Dom Restring · Dom [1]