Eigenes

1. Das Eigene verachten wir und lieben das Fremde.Simrock, 1913.


2. Die jhr eigens versaumen, haben vil zu regieren in ander leut häusern.Henisch, 831; Petri, II, 132.


3. Es wirt vil eigens gesucht vnter Gottes namen, vnd der gemein mantel verkaufft.Henisch, 831; Petri, II, 306.


4. Etwas eigens ist gut für den zorn.Henisch, 831; Petri, II, 307.


5. In diesem leben haben wir nichts eigens, nur glauben vnd gut gewissen.Henisch, 831; Petri, II, 132.


6. Wer was eygens hat, greiff drein wie ein saltzmeste.Luther's Ms., S. 2.


[772]

7. Arkan hual sin Ânj, do waardt ham eg bidranj. (Amrum.) – Haupt, VIII, 351, 16.


8. Arken sin Anj, dos Neaman bedranj. (Nordfr.) – Johansen, 68.


9. Wer Eigenes hat, braucht nicht zu borgen.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Lizenz:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika