Gêstlandroggen

Giästlandsroggen1 fuine Fruggen, Fiskeduike2 maket sellen en Biuern ruike. (Soester Börde.) – Firmenich, I, 349.

1) D.i. Roggen im Gêstlande.

2) Fischteiche. – Nach Schütze (II, 17) ist Gêstland im Ditmarschen hohes und trocken liegendes, in Holstein, zum Gegensatz der Marsch, niedriges, fettes und an der Elbe eingedeichtes Land.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1633.
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