*1. Das Gelbe vom Schnabel wischen. – Schottel, 1118b.
*2. Dat fallt in't Gêle. – Richey, 73.
Soviel wie: es fällt in den Dreck, wenn etwas mislingt.
*3. Er hat das Gelbe hinter den Ohren noch nicht verloren.
»Wenn mancher nur kaum das Gelb hinter den Ohren verloren und buchstabiren gelernt hat.« (Simplicissimus, 1058.)
*4. Er mag sich erst das Gelbe vom Schnabel wischen.
Sich erst Erfahrungen und Kenntnisse einsammeln.
*5. Es ist ihm das Gelbe noch nicht vom Schnabel gewischt. – Sailer, 380.
*6. Ich will ihm das Gelbe vom Schnabel wischen, wie der Storch dem Frosche. – Eiselein, 218; Braun, I, 674; Körte, 1894a.
7. Das ist das Gelbe von der Sache. – Gutzkow, III, 152.
Nämlich das Beste.
Brockhaus-1911: Gelbes Meer · Gelbes Fieber · Gelbes Band
DamenConvLex-1834: Gelbes Fieber
Herder-1854: Gelbes Meer · Gelbes Fieber
Lueger-1904: Gelbes Ultramarin
Meyers-1905: Gelbes Fieber · Gelbes Meer · Gelbes Band · Blutlaugensalz, gelbes · Flachskraut, gelbes
Pierer-1857: Gelbes Meer · Gelbes Rauschgelb · Gelbes Kupfer · Gelbes Gummi · Gelbes Band · Gelbes Feuer · Gelbes Fieber