1. Eine Handvoll gegen ein Land voll. – Herberger, II, 205.
2. Eine Handvoll macht den Löwen nicht satt und die Grube nicht voll.
3. Eine Handvoll mit Ruhe ist besser als beide Fäuste voll mit Mühe und Jammer. – Pred. Sal. 4, 6; Schulze, 117; Zehner, 97; Petri, II, 35.
4. Immer eine Handvoll, ist man bald auf dem Boden.
Port.: Cada dia tres, e quatro, chegaràs ao fundo do sacco. (Bohn I, 270.)
5. Man gibt hin ein Handvoll nur vnd hoffet dafür zwo. – Petri, II, 416.
*6. Der is kên Handvull, man 't ganze Land vull. (Ostfries.) – Hauskalender, III; Bueren, 313; Frommann, II, 536, 119; für Königsberg: Frischbier2, 2286.
Um den Ueberfluss an heirathsfähigen Mädchen zu bezeichnen.
Holl.: Daar is geen hand vol, maar een land vol. (Harrebomée, I, 276.)