1. Ein Haselhuhn, das fleucht, ein Reh, das staubt, und ein Aesch, der schinnt1, sind das beste Wildbrät, das man find.
1) Schinn = feine Schuppen, die sich von der Haut der Menschen und Thiere ablösen. (Vgl. Danneil, 185b.) Schinnen = schinden, die Haut abziehen. (Vgl. Schmidt, 184; Stürenburg, 218a.)
2. Es thut einem Haselhun vnnd guten Wein sanfft, wenn mans mit dancksagung jsset vnnd trincket in Gottes Nahmen. – Petri, II, 300; Henisch, 643, 68.