1. Rinner maut hei, säd' de Mann, un schüll wi all' bêd' hüle, de Hochtîd hatt all tô vêl kost't. (Pommern.) – Hoefer, 730.
*2. Bin ich herein, so muss ich auch wieder hinaus.
Holl.: Ik ben erin en moet erdoor, al waren er duizend hagen voor. (Harrebomée, I, 264.)
Lat.: Intravisti, excedendum tibi. (Gaal, 345.)
*3. Dick 'rin, gesprochen wird nich. (Pommern.)
Beim Kartenspiel.
*4. Dick 'rin, 't is unser. (Pommern.)
Beim Kartenspiel.
*5. Herein, was 'n Kopf hat.
Scherzhafte Redensart, die angewandt wird, wenn ein Freund oder Bekannter anklopft.
*6. Herein, wenn's kein Schneider ist.
*7. Immer 'rin in'n Dunsch1. (Stettin.)
1) Dunsch oder Dunzig, ein besonders tiefer Oderarm bei Stettin, rechtsab in den Dammschen See. Diese Redensart ist, wie Fr. Hasenow bemerkt, von vielfacher Verwendung; sie kann eine blosse Einladung zum Eintreten sein, besonders in einen schon gefüllten Raum, Fest oder Vergnügungslocal; aber Dunsch ist auch = Verderben; daher: Der liegt im Dunsch. – Das Geld, Gut u.s.w. ist 'rin in'n Dunsch, d.i. unwiederbringlich verloren.
*8. Immer 'rin ins. Vergnügen, sagt Franz Knick, und kam nach Naugard1. (Stargard.)
1) Bekanntlich Strafanstalt – Zuchthaus.