Kokarde

* Seine Kokarde in die Tasche stecken.

Von Rom aus verlangte man von ihm (dem Pater Hyacinth), wenn er die Kanzel der Notre- Dame-Kirche je wieder besteigen oder Adventpredigten halten wollte, seine Kokarde in die Tasche zu stecken, d.h. mit dem Munde Dinge verkünden, von denen sein Herz nichts wisse. (Schles. Zeitung, 1869, Nr. 448.)


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
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