*1. Dor de Kord1 gohn. (Meurs.) – Firmenich, I, 402, 108.
*2. Einen an der Kordel haben. – Unterh. im Plauderstübchen (Kaiserslautern 1846), S. 96a.
Kordel = am Rhein für Leinen, Bindfaden, Schnur. »Wie der Teufel, der den Mönch bey der Kordel zog.« (Fischart, in Kloster, VIII, 637.) »Er nimmt einen Kordel und spannt sie quer über die Strasse.« (Horn, Dorfgeschichten, II, 38; vgl. auch Grimm, V, 1807.)