Lack

1. Dai hiät sik en Lack1 maket, dat kliäwet iän titliäwens an. (Iserlohn.) – Woeste, 87, 133.

1) Lack = Flecken, Schimpf, altsächsisch lahan = tadeln.


2. Wenn der Lack weg ist, sieht man die Wurmstiche.


*3. Hei hiät Lack am Aese (oder: an de Fuot).

Flecke, Schimpf.


*4. Lack (Black) und Papier werfen.Lohrengel, II, 370.


[Zusätze und Ergänzungen]

*5. Auf den Lack krieche ich nicht.

Hier beisse ich nicht an; so lasse ich mich nicht übertölpeln.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
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