Mast (die)

*1. A leit recht uf der Mostige.Robinson, 163; Gomolcke, 160.


*2. Du bist wol in de Mast gewest.Dähnert, 301.

Sagt man, wenn jemand sich Kohlen- oder Tintenflecke im Gesicht gemacht hat, was so viel heissen soll, als: Du siehst wie ein Schwein aus, dem man, wenn es in die Mast getrieben worden ist, ein Zeichen gegeben hat.

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 494.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: