1. Bas (was) nachkömmt, fresst d'r Hond. (Meiningen.) – Frommann, II, 411, 150.
2. Dat Besst' kümmt nâ, säd' Schönfeld, dôn wüsst he äwers nix mier.
3. Es kommt nichts (selten was) Besseres nach. – Braun, I, 3030.
In der Schweiz: Es chund nüd besseres noche.
4. Wat noh könt, schläht de Fe'sche (Fersen) net af. (Aachen.) – Firmenich, I, 494, 139.
5. Wat nochkümmt, bitt de Wulf. – Reuter, Stromtid, III, 48.
6. Wer nach mir kommt, mag nach mir bauen.
Lat.: Post teneat sedem, qui post me construit aedem.
*7. Das kommt nach wie das barthsche Bier. – Schmidt, Jubelschrift, S. 4; Th. Kantzow (s. Nachträge: ⇒ Barth).
*8. Er kommt nach wie eine Kuh ins beschissene Gras.
Dän.: At komme efter, som koe i skident græs. (Prov. dan., 137.)
*9. Es kommt nach wie Butterbrot und Käse.
*10. Es kommt nach wie das zanower Bier. – Schmidt, Jubelschrift, S. 38.
Barth und Zanow sind zwei kleine pommersche Städte. (S. Wagen, Verb.)
11. Was nachkommt, schlägt die Fersen wund.
»Sagt ein altes Sprichwort.« (Hackländer, Neuer Don Quixote, I, 273.)