Rasirmesser

1. Me sell es guets Rasiermesser und e gueti Uhr nit verchaufe, e gueti Frau nit taub (zornig) mache-n-und eme Gmeinroth nit wüescht säge. (Solothurn.) – Schild, 61, 70; Sutermeister, 149.


2. Wo das Rasirmesser gegangen ist, da braucht die Schere nicht weiter zu gehen.

Frz.: Après raire n'y a que tondre.

Lat.: Superflua, post rasuram tunsio. (Bovill, III, 2.)

Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1466.
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