1. Das geht, dass es schnauft, sagte der Bauer, und ritt auf der Sau.
[288] 2. Wer schnauffet als ein dachs vnd trinckt, als es sey ains pachs, vnd redet, so er essen sol, die ding zymmen yn nit wol. – Hätzlerin, II, 71, 97.
*3. Dös leidt's Schnaufe net. (Ulm.)
*4. Er schnauft wie der Igel im Birnhaufen. (Salzburg.)
*5. Er schnauft wie ein Bâr (Igel). (Rottenburg.)
*6. Er schnauft wie ein Fleischerhund.
Holl.: Hij snaauwt en bijt van zich als eene vleeschhouwers teef. (Harrebomée, II, 326b.)
*7. Er schnauft wie eine gestopfte Gans. (Nürtingen.)
*8. Er schnauft wie eine Stube voll Bettelleut. (Rottenburg.)
*9. Es gilt Schnaufen und Bartputzen. – Simrock, 9135.
*10. Es kas 's Schnaufe net leida. – Michel, 268; Nefflen, 460; Eiselein, 553.
Es ist bedenklich, gefährlich, von der Sache zu sprechen.
*11. Et snufft'r dör, dat et hult un brummt. – Eichwald, 1781.
*12. He snüwt as en Tuniegel (Zaunigel). (Westf.)
*13. Man darf kaum schnaufen. – Eiselein, 553.
*14. Ohne schnauffen vnd Bart wischen. – Gruter, III, 74; Lehmann, II, 490, 22.
*15. Schnauf'n wiera Birnig'l. (Oberösterreich.)
16. So lange einer schnauft, ist er net g'storbe. (Schwaben.)
[1711] *17. Dees verleid't 's Schnaufe net, wie beim Federhandel. (Schwaben.)