1. Der schröpft andere schlecht auf dem Schienbein, der nicht weiss, wie's thut.
2. Erst schröpfen, dann köpfen.
Wahlspruch grosser und kleiner Tyrannen.
3. Schröpfen und Köpfen sind Universalmittel. – Lahrer hinkender Bote, 1863, 23.
4. Wer nicht weiss, wie schrepffen auff dem schinbein thut, der kan andere nicht wohl drauff schrepffen. – Gruter, I, 82; Körte, 5403.
[345] *5. Einen schröpfen. – Braun, I, 3976.
*6. Er schröpft (die Leute) wie der Bader eine Weiberhaut.
*7. Sie schröpfen einander wie die Bauern im Kruge thun.