Tagearbeit

1. Tagearbeit – saures Brot.

Dän.: Gjernings-sal er nærings-qval. – Hvo der vælleri arbeydet, maae lide ondt, og lede om føden. (Prov. dan., 230.)


*2. E gît af Dôwreng1. (Siebenbürg.-sächs.) – Frommann, V, 32, 28.

1) Tagewerk, ähnlich Hoantwrenk oder Hoantrenk = Handwerk, Kirfich = Kirchhof, Stiewrich = Stegreif. – Er geht auf Tagearbeit, arbeitet für Tagelohn.


[Zusätze und Ergänzungen]

3. Tag- und Nachtarbeit, sagte der Maler, als man ihn fragte, warum er so schöne Bilder male und so schwarze Kinder habe.Wirth, I, 351.


Quelle:
Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Lizenz:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika